Dienstag, 28. Mai 2013

Zwei Frankfurter im Norden - Teil 2

Diesen Post habe ich bereits am 24., unserem letzten Urlaubstag, verfasst, aber bin jetzt erst dazu gekommen die Fotos zu bearbeiten. Ich habe mir jetzt einfach mal die Freiheit genommen ihn so zu lassen wie er ist. Have fun:

Natürlich hat das Wetter nicht gehalten, was uns versprochen wurde. Das war nämlich Sonnenschein und kein Regen. KEIN Regen! Wir sind allerdings schon heute morgen von Regentropfen auf den Dachfenstern unseres Hexenhäuschens geweckt worden. 

l.o.: Die hervorragenden Pfannkuchen im Dom Café, r.o.: Der Dom von Meldorf


Also mal wieder spontan alles über den Haufen geworfen und den Tag mit einem herrlichen Frühstück im Dom Café begonnen. Anschließend sind wir nochmal eine Runde durch das pittoreske Meldorf gebummelt.

Hier sind so viele hübsche kleine Häuschen, und Plätzchen, und Geschäftchen. Einfach niedlich. Alles eine Nummer kleiner als in Frankfurt und glücklicherweise auch lange nicht so überfüllt und hektisch, mehr familiär und gemütlich. Genau richtig zum Runterkommen.


Wunderbarerweise sind wir heute der Guerilla-Strickerin begegnet, die an so vielen Stellen hier in der Stadt ihre Werke hinterlassen hat, Margret, und hatten eine so freundliche wie ausführliche Unterhaltung mit ihr. Sie führt ein herrliches Wollgeschäft namens "Spreet" hier in dem sie nicht nur Wolle, sondern auch fertige Strickwerke verkauft. Selbstverständlich konnte ich dieses nicht ohne Beute verlassen! Außerdem durften wir uns ein Bild ansehen, wie der Brunnen auf dem Marktplatz frisch verstrickt aussah! Ich habe es auch gleich mal abfotografiert. Kein Vergleich mehr zu dem Zustand in dem wir das Kunstwerk angetroffen haben. Schade! Wie sie uns berichtet hat, sind die Blüten immer das Erste was von den Straßenwerken verschwindet. Meine Vermutung ist ja, dass die ein oder andere sofort recycelt und als Brosche weiterverwendet wird. (Oder vielleicht ist das auch eher meine Hoffnung...)

Heute Nachmittag waren wir Seehunde schauen in der Seehundstation Friedrichskoog. Ich finde es immer unendlich beruhigend mich gemütlich vor Aquarien, Gehege oder Becken zu setzen und zuzuschauen. Und diesmal wurde glatt zurückgeschaut! So macht da ja gleich nochmal so viel Spaß, wenn man merkt, dass die Tiere auf einen reagieren.


In der Station werden Heuler aufgenommen, aufgepeppelt und schließlich wieder ausgewildert. Heuler sind diejenigen unter den Seehundbabys, die bereits für einen gewissen Zeitraum von ihrer Mutter getrennt sind, und bei denen abzusehen ist, dass die Mutter nicht mehr zurückkehrt. Die Tiere die jetzt noch in der Station sind, sind lediglich die, die aus Krankheits- oder anderen Gründen nicht mehr ausgewildert werden konnten und die, die in der Station geboren wurden.
Außerdem gibt's eine große Ausstellung über Seehunde im Allgemeinen und alle Arten weltweit. Sehr schön!


Und Schlussendlich: Watt!


Morgen geht's schon wieder in heimische Gefilde zurück.

XOXO

1 Kommentar:

  1. Hallo Nicole und Patrick, das ist eine schöne Art und Weise, Urlaubsgrüße zu versenden. Da bekommt man natürlich viel mehr zu sehen, als man in eine einfache Grußkarte packen könnte und kann fast am Urlaub teilnehmen. Ich freue mich, dass es Euch gut geht und Ihr Euch trotz mäßigen Wetters gut erholt habt.
    Alles Liebe und bis bald Mama

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